K114 | Autorität und Familie Hinweise zur kritischen Theorie von Max Horkheimer (Teil 2: Begriff der Familie) 4. April 2015 |
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Der Familienbegriff, wie Max Horkheimer ihn in den "Studien zu Autorität und Familie" im Jahr 1936 entwickelte (Nachweis siehe oberster Kasten), wurde in den 1940er und 1950er Jahren inhaltlich durch wesentliche Momente ergänzt, dieses nicht zuletzt zur Frage der Familie der damaligen Gegenwart respektive des Zusammenhangs von Familie und Faschismus. In Ergänzung veröffentlichte Horkheimer 1947/1949 einen Aufsatz zu "Autorität und Familie in der Gegenwart" (Nachweis siehe mittlerer Kasten), und auch die Abhandlung zur "Familie" in den 1956 vom Institut für Sozialforschung herausgegebenen "Soziologischen Exkursen" enthält, neben zusammenfassenden Passagen zur Hauptstudie von 1936, Ergänzendes (Nachweis siehe unterster Kasten). Neue Einsichten gewannen Horkheimer und seine Mitstreiter durch die umfassenden vom Institut für Sozialforschung in den 1940er Jahren in den USA durchgeführten Vorurteilsstudien (Studies in Prejudice), deren eine sich auf die The Authoritarian Personality bezog, verfasst von Th. W. Adorno, E. Frenkel-Brunswik, D. Levinson und N. Sanford. In seinem Aufsatz zu "Autorität und Familie in der Gegenwart" (Horkheimer (1947/1949)) geht Horkheimer ausführlich auf diese Studie ein, ergänzt diese Ausführungen mit Ergebnissen aus einer Untersuchung, die das Institut für Sozialforschung in Zusammenarbeit mit dem Institute of Child Welfare in Berkley mit Bezug auf Kinder von neun bis vierzehn Jahren erarbeitete. Er fasst eine mit Bezug auf das Verhältnis von Autorität und Familie wesentliche Einsicht folgendermassen zusammen: |
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(Ausgehend von den Untersuchungen von Erwachsenen hatte man) angenommen, dass die Kinder, die sich bereitwillig der Disziplin des Elternhauses und der Schule unterwerfen, zugleich jene seien, die vorwiegend autoritäre Charakterzüge besitzen, während die rebellischen und widerspenstigen Kinder sich als entschieden anti-autoritär erweisen würden. Diese Annahme ging fehl. Die 'braven' Jungen und Mädchen, die im wesentlichen nicht aggressiven Kinder, zeigen die Merkmale unserer Liste (mit typischen Merkmalen der autoritären Persönlichkeit, kw) sogar im geringsten Umfang. Es sind die schwierigen und ungebärdigen Kinder, die sich gegen das Schwache wenden und das Starke verherrlichen. Der Konventionalismus des autoritätsgebundenen Charakters, seine Neigung zur Korrektheit und zu dem, 'was sich gehört', scheint sich während des Jünglingsalters oder noch später auszubilden, wenn der Einfluss der Realität zugunsten der konventionellen Werte übermächtig wird. Die potentiellen Faschisten scheinen demnach jene zu sein, die in ihrer Kindheit eher roh, ungehobelt und 'unkultiviert' waren. Ihr Mangel an wirklich affektiver Besetzung der Familie lässt sie den Sinn für Autorität, den sie früher erworben hatten, auf ihren 'gang' übertragen und deren Ehrenkodex von Tapferkeit und Gewalttätigkeit übernehmen, ohne dass sie irgendeinen moralischen Widerstand dagegen aufbrächten. (...) Worunter sie leiden, ist wahrscheinlich nicht eine zu kräftige Familie, sondern eher ein Mangel an familiärer Bindung. (Horkheimer (1947/1949): S. 394f.) Für den Zusammenhang von familiärer Autorität und Nationalsozialismus wird 1956 festgestellt: Früher vielleicht als anderswo hat in Deutschland, spätestens seit der ersten Inflation, die Familie ihre Krise erreicht. Falsch ist es daher, wie es in einem viel gelesenen amerikanischen Buch geschieht, der patriarchalen deutschen Familienstruktur die Schuld am Nationalsozialismus aufzubürden. Abgesehen von der grundsätzlichen Unzulänglichkeit solcher eng psychologischen Erklärungsversuche ist dagegen einzuwenden, dass Hitler keineswegs an eine festgefügte Tradition der Familienautorität mehr anknüpfen konnte. Gerade in Deutschland waren Tabus wie das der Virginität, die Forderung der Legalisierung des Zusammenlebens und der Monogamie nach 1918 vermutlich viel gründlicher erschüttert als in den katholisch-romanischen und den von Puritanismus und irischem Jansenismus durchdrungenen angelsächsischen Ländern. Viel eher bedeutet, in Kategorien einer Sozialpsychologie der Familie, das Dritte Reich den übertreibenden Ersatz für eine nicht länger mehr vorhandene Familienautorität, als dass es an diese sich anschlösse. Wenn die Theorie aus Freuds 'Massenpsychologie und Ich-Analyse' zutrifft, derzufolge die Vaterimago auf sekundäre Gruppen und deren Häupter übertragen werden kann, dann bietet das Hitlerregime das Modell solcher Übertragung, und die Gewalt der Autorität ebenso wie das Bedürfnis nach ihr wurden geradezu durch deren Absenz im Deutschland der Weimarer Republik herbeizitiert. Hitler und die moderne Diktatur sind in der Tat das Produkt einer vaterlosen Gesellschaft. Wie weit allerdings die Übertragung der väterlichen Autorität auf das Kollektiv die innere Zusammensetzung der Autorität verändert, steht dahin. Unsinnig wäre es jedenfalls, die Krise der Familie mit der Auflösung der Autorität als solcher gleichzusetzen. Die Autorität wird abstrakter; damit aber auch immer unmenschlicher und unerbittlicher. Das ins Gigantische vergrösserte, kollektivierte Ich-Ideal ist das satanische Widerspiel eines befreiten Ichs. (Institut für Sozialforschung (1956): S. 127f.) |
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Max Horkheimer
(1936) Allgemeiner Teil In: |
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Max Horkheimer (1947/1949) Autorität und Familie in der Gegenwart In: |
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Institut für Sozialforschung (1956) Familie In: Institut für Sozialforschung (Hrsg.): Soziologische Exkurse. Nach Vorträgen und Diskussionen. Fr.a.M.: Europäische Verlagsanstalt 1983: 116-132. |
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Sehr vereinfacht gesagt geht Horkheimer davon aus, dass nur dann, wenn innerhalb der Familie eine bestimmte vom Vater und/oder von der Mutter verkörperte Autorität vorhanden ist, es dem Kind gelingen kann, ein eigenes Gewissen herauszubilden, das diesem im Übergang zum Erwachsenenalter einerseits hilft, dem übermässigen von der Gesellschaft auf die jungen Frauen und Männer wirkenden Druck zum Konventionalismus zu widerstehen, ihnen gleichzeitig ermöglicht, das Gewissen autonom und damit auch in Absetzung von den Eltern weiter zu entwickeln. Die Abwesenheit einer solchen Autorität und nicht ein zu viel an Autorität stellt somit das Problem dar, mit der Folge dann eben, dass die Kinder respektive Jugendlichen in Ermangelung von nahen Vorbildern, an denen sie ein Gewissen entwickeln können, direkt an dem sich orientieren, das in der Gesellschaft als stark erscheint. Das ist gemeint mit der Übertragung der Vaterimago auf sekundäre Gruppen. Zum Verständnis dieses Mechanismus ist es unerlässlich, den recht eigentlich negativ-dialektischen Autoritätsbegriff im Blick zu behalten, auf den bereits im letzten Kommentar (vgl. Kommentar K113) hingewiesen wurde. So aufgefasst gälte die Autorität als ein Verhältnis, bei dem der eine sich dem andern aufgrund seiner sachlichen Überlegenheit vernünftig unterordnet, sie schlösse die Tendenz ein, sich selbst aufzuheben, indem der Gehorsam schliesslich den Unterlegenen aus seiner Unterlegenheit befreite. (Max Horkheimer (1936): S. 53) Beim Lesen der Texte von Max Horkheimer ist es entscheidend, die darin entwickelten Begriffe in ihrer ganzen Dialektik mitzudenken, dieses umso mehr, als Horkheimer selber nicht immer genügend Nachdruck darauf legte. Ohne dialektisches Verständnis kommt es sehr rasch zu Missverständnissen. Horkheimer fordert nicht etwa - was so ein Missverständnis wäre -, eine autoritär die Kinder unterdrückende Familie, sondern eine Familie mit Autorität im besagt negativ-dialektischen Sinn, und er fordert dieses, worauf nachstehend hingewiesen wird, auch nicht einfach losgelöst, sondern nur im Zusammenhang mit gesellschaftlichen Verhältnissen, die solches ermöglichen. Solche gesellschaftlichen Verhältnissen sind in der spätbürgerlichen Gesellschaft allerdings kaum noch gegeben. Vereinfacht gesagt geht Horkheimer geschichtlich von eine Art Negativspirale zwischen bürgerlicher Gesellschaft und Familie aus. Die bürgerliche Gesellschaft entwickelt das Tauschprinzip in einer immer umfassenderen Weise - 'Rationalisierung', 'Integration' aller menschlichen Beziehungen in der späten, voll entfalteten Tauschgesellschaft (Institut für Sozialforschung (1956): S. 117) -, was in sich selber aber ein Irrationales dergestalt produziert, als das "Missverhältnis zwischen den totalen gesellschaftlichen Mächten (Staatskapitalismus mit autoritären Staaten und zum Monopol neigenden Riesenkonzernen, kw) und dem Individuum" (ebda) sich immer mehr steigert. Das bedeutet auf Seiten der Individuen, dass deren Freiheit, zu deren Erringung das Bürgertum eigentlich ja angetreten war, immer mehr geschmälert wird. Bei der Entscheidung über das Los von Menschen, Anwerbung und Entlassung von arbeitenden Massen, Ruinierung der Bauern in ganzen Bezirken, Entfesselung von Kriegen usf. ist nicht etwa an die Stelle der Willkür die Freiheit, sondern der blinde ökonomische Mechanismus getreten, ein anonymer Gott, der die Menschen versklavt und auf den sich diejenigen berufen, die, wenn auch nicht die Gewalt über ihn, so doch den Vorteil von ihm haben. Die Machtherrn haben aufgehört, als Repräsentanten einer weltlichen und himmlischen Autorität zu handeln, und sind dafür Funktionen der Eigengesetzlichkeit ihrer Vermögen geworden. (Max Horkheimer (1936): S. 35) Das bedeutet für die Familie zunächst ein Doppeltes: Einerseits wird es den Eltern immer weniger möglich, gegenüber den Kindern diejenige Stärke und Sicherheit zu verkörpern, die für die besagte Autorität im negativ-dialektischen Sinn vonnöten wäre. Dies ist die typische Entwicklung: Zunächst macht das kleine Kind in seinen Beziehungen zu den Eltern die gleichen Erfahrungen von Liebe und Hass, die während des ganzen bürgerlichen Zeitalters üblich waren. Bald jedoch entdeckt es, dass der Vater keineswegs die machtvolle Gestalt, der unparteiische Richter und grosszügige Beschützer ist, als der er hingestellt wird. Das Kind sieht die Dinge realistisch und entledigt sich aller Forderungen und Hoffnungen, durch die die Familie in ihren besten Zeiten und in den kultiviertesten Schichten seine radikale Anpassung an die Aussenwelt hinauszögerte. Die sozial bedingte Schwäche des Vaters, die durch gelegentliche Ausbrüche von Männlichkeit nicht widerlegt wird, verwehrt dem Kind, sich wahrhaft mit ihm zu identifizieren. In früheren Zeiten war die liebende Nachahmung des selbstsicheren, klugen Mannes, der sich seinen Pflichten widmet, für das Individuum die Quelle moralischer Autonomie. Heute freilich hält das heranwachsende Kind, das anstatt eines Vaterbildes nur die abstrakte Vorstellung einer willkürlichen Macht empfing, Ausschau nach einem stärkeren, machtvolleren Vater, nach einem Über-Vater, wie ihn die faschistische Vorstellungswelt anbietet. (Max Horkheimer (1947/49): S. 384f.) Andererseits bedeutet die immer grössere Kälte, die den Individuen entgegenschlägt, dass diese sich wieder nach einem sicheren Hort sehnen: (Es möchte) oft gleichsam zu seinem Schutz in eben jene kleinsten Verbände vom Typus der Familie zurückkriechen (...), deren Bestand unvereinbar scheint mit der grossen Entwicklung. Die Tendenz, welche die Familie bedroht, scheint sie zugleich, wenigstens temporär, zu fördern. (Institut für Sozialforschung (1956): S. 117) Letzteres bedeutet, dass der Familie auch in der spätbürgerlichen Gesellschaft gleichwohl eine, wenn auch negative Funktion zukommt, darin bestehend, die Irrationalität des Ganzen durch Vemittlung einer Scheinsicherheit in der autoritären Familie, der jene Horkheimersche Autorität aber genau ermangelt, gleichsam zu dämpfen. Auf diese Funktion der Familie berufen unbewusst sich die Reaktionären, die im Gleichen eine faschistische Gesellschaft befürworten. Damit ergeben sich zwei Momente, die gegenläufig zueinander zu sein scheinen, als erstes Moment der Angriff auf die Familie gleichsam von aussen (Entmündigung der Eltern), und als zweites Moment die umso bedeutender werdende Funktion der Familie als scheinbarer "Hort der Sicherheit" (Flucht aus der Kälte ins entmündigt Irrationale). Doch kommt dazu noch ein drittes Moment, das daher rührt, das die zunehmende gesellschaftliche Kontrolle über die Individuen sich auch in die Familie hinein verlängert, sich bis in ihre innerste Struktur hinein (...) vermittelt (ebda). Zugleich jedoch ist die Familie auch von innen her angegriffen. Fortschreitende Vergesellschaftung heisst immer lückenlosere Erfassung und Kontrolle der Triebe. Die Verzichte können aber nicht reibungslos gelingen. Die verdrängten Triebe mögen ihrerseits wieder destruktiv gegen die Familie sich wenden. (ebda) Die von der Familie im Spätbürgerlichen vermittelte Scheinsicherheit wird erkauft durch Triebverzichte, die für die Familie ihrerseits wieder sprengend wirken. Für Horkheimer wie auch für Adorno steckt im Bürgerlichen ein Potential zum Humanen, das in der gesellschaftlichen Entwicklung jedoch nicht entfaltet, sondern verschüttet wurde. Als das Bürgertum sich durchzusetzen begann, lag das wirtschaftliche Handeln tatsächlich weitestgehend noch in den Händen der einzelnen Bürger, sodass die bürgerliche Familie von jener von Horkheimer positiv hervorgehobenen sachlichen Autorität wesentlich noch getragen wurde. Während in der bürgerlichen Blüteperiode zwischen Familie und Gesellschaft die fruchtbare Wechselwirkung stattfand, dass die Autorität des Vaters durch seine Rolle in der Gesellschaft begründet und die Gesellschaft mit Hilfe der patriarchalischen Erziehung zur Autorität erneuert wurde, wird nunmehr die freilich unentbehrliche Familie ein Problem blosser Regierungstechnik. Die Totalität der Verhältnisse im gegenwärtigen Zeitalter, dieses Allgemeine, war (in der bürgerlichen Blüteperiode, kw) durch ein besonderes in ihm, die Autorität, gestärkt und gefestigt worden, und dieser Prozess hat sich wesentlich in dem Einzelnen und Konkreten, der Familie, abgespielt. (Max Horkheimer (1936): S. 63f.) Dabei allerdings beruhte die Familienautorität auch in der bürgerlichen Blüteperiode wesentlich immer auch auf Unterdrückung und Ausbeutung, gesellschaftlich gesehen der unteren Klasse und innerfamiliär gesehen der Frau und der Kinder. Aber jenes von Horkheimer betonte Potential zur Selbstaufhebung, der Aufhebung sowohl des Klassenverhältnisses als auch des innerfamiliären Unterdrückungsverhältnisses lag real in ihr, doch wurde es in der Folge nicht entfaltet, sondern verschüttet. Heute haben zwar praktisch alle Menschen die so genannte bürgerliche Familie, allerdings eine infolge des Verlusts der Autorität zwangsläufig in leerer Scheinhaftigkeit ablaufende. So auch ist der folgende Satz zu verstehen: Im strengsten Sinn gibt es die 'bürgerliche Familie' überhaupt nicht. (Institut für Sozialforschung (1956): S. 122) Ganz analog bestimmte Adorno in der "Theorie der Halbbildung" den Bildungsbegriff als einen, der mit dem Bürgerlichen überhaupt erst in die Welt, und zwar primär als ein Versprechen in die Welt kam, vom Bürgerlichen selber aber nicht entfaltet, sondern in Halbbildung verwandelt wurde. Heute besitzen zwar praktisch alle Menschen Bildung, aber als Bildung darf nur noch das gelten, das zugunsten des blinden ökonomischen Mechanismus (siehe Zitat oben) instrumentalisiert werden kann. Das aber ist keine Bildung. Horkheimer drückte es allgemein folgendermassen aus: Es ist die aus der Wirtschaft selbst hervorgehende Tendenz zur Auflösung aller kulturellen Werte und Institutionen, die das Bürgertum geschaffen und im Leben gehalten hat. Die Mittel, dieses kulturelle Ganze zu schützen und weiterzuentwickeln, geraten immer mehr in Widerspruch mit seinem eigenen Inhalt." (Max Horkheimer (1936): S. 63f.) Daraus folgt dann gerade nicht die Annahme einer notwendigen Überwindung des Bürgerlichen, sondern genau umgekehrt seine bis jetzt überhaupt nicht gelungene ernsthafte Verwirklichung. Bei einer solchen Verwirklichung würden sozialistische Momente sich durchaus geltend machen, doch wären diese nichts weiter als das verwirklichte Bürgerliche. Von einer Abschaffung oder Überwindung des Bürgerlichen könnte aber nicht gesprochen werden. In der von Horkheimer und Adorno vertretenen Dialektik geht im Gegensatz zur Marxischen nichts verloren, geht auch von den der Menschheit aufgegebenen Grundproblemen, und dazu gehören Autorität und Familie, nichts verloren. Horkheimer also denkt bei der in die Krise geratenen bürgerlichen Familie primär an ein vom Bürgertum nicht eingelöstes Versprechen und nicht an etwas, zu dem man zurück sollte. Man kann nicht zu etwas zurück, dass kaum je verwirklicht wurde, ganz abgesehen von den in der gegenwärtigen Gesellschaft ganz anderen Verhältnissen. Jeder Appell an die positiven Kräfte als solcher hat (...) etwas Hohles. (Institut für Sozialforschung (1956): S. 123) Das nicht Eingelöste freilich lässt sich benennen: Die Krisis der Familie ist eine der Humanität schlechthin. (Institut für Sozialforschung (1956): S. 124) (Die Menschen) gewannen, wo die Familie ihrer Aufgabe genügte, ein Gewissen, Liebesfähigkeit und Konsequenz. (ebda, S. 126) |
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